Zum grundlegenden Selbstverständnis der Kirche gehört der biblische
Anspruch und Auftrag nach Matthäus 25, 35: „Christus spricht: ‚Ich war
fremd und ihr habt mich aufgenommen.‘“
Die Fluchtbewegungen seit 2015 führten bundesweit zu spontaner
humanitärer Hilfsbereitschaft und zur Schaffung von Beratungs- und
Zufluchtsangeboten. Es entstand eine umfassende kirchliche und
zivilgesellschaftliche Aufnahme- und Hilfestruktur.
Wanderern eine Herberge und Verfolgten eine Zuflucht zu bieten, ist
immerhin eine der ältesten Aufgaben der Christenheit.
Im Angesicht der aktuellen Entwicklungen, der Zunahme von
Ausgrenzung, Abwehr, ja, und auch Hass beharren wir auf der Erfüllung
des biblisch begründeten Auftrags und halten an unserem Engagement
fest. Wir wissen, dass Teilen uns nicht ärmer, sondern reicher macht.

(Aus der Präambel zur Satzung)

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